
(Foto: ASR)
Die arbeitenden Obdachlosen der USA
16. November 2017 | Politik | Geo-Politik | Wirtschaft | Finanzen | Alles Schall und Rauch
Dabei befinden sich in Silicon Valley die bekanntesten Tech-Konzerne der Welt, wie Apple, Alphabet (Google), Hewlett Packard und Oracle. Die Aktienkurse dieser Firmen steigen und steigen und sie schwimmen in Geld.
Aber bei einem minimalen Stundenlohn können sich viele im Dienstleistungssektor keine Miete leisten.
Die Durchschnittsmiete im Stadtgebiet und der Umgebung von San Jose beträgt sagenhafte 3’500 Dollar pro Monat.
Aber 12 Dollar die Stunde bekommen die Angestellten im Gastronomiebereich und 19 Dollar im Gesundheitswesen, was nicht mal die Wohnkosten deckt, berichtet AP.
Der Bericht zeigt die tragische Geschichte von Ellen Tara James-Penney (54) auf, die an der Universität von San Jose Englisch unterrichtet und dafür 28’000 pro Jahr bekommt, was nicht für eine eigene Wohnung reicht.
Dazu kommt noch, sie hat immer noch 143’000 Dollar Schulden aus der Studienzeit, wo sie zwei Uni-Abschlüsse sich erarbeitete. An der Rückzahlung ist sie immer noch dran.
Das heisst, die Ausbildungskosten an den sehr teuren Universitäten in den USA von über 200’000 Dollar bringt einem NICHT den Job mit dem akademischen Grad und das erhoffte hohe Einkommen, um dann die Schulden zurückzahlen zu können.
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