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Herausgeber des British Medical Journal: ‚Medizinisch-politischer Komplex‘ ist korrupt & unterdrückt die Wissenschaft
27. November 2020 | Allgemein | Gesundheit | Ernährung | Medizin | Psychologie | Gesellschaft | Wirtschaft | Finanzen | Wissenschaft | Forschung | connectiv.events
Dr. Kamran Abbasi ist Chefredakteur des renommierten British Medical Journal, Herausgeber des Bulletins der Weltgesundheitsorganisation und beratender Redakteur für PLOS Medicine. Er ist Herausgeber des Journal of the Royal Society of Medicine und JRSM Open.
Vor kurzem veröffentlichte er im BMJ einen Artikel mit dem Titel „Covid-19: Politisierung, „Korruption“ und Unterdrückung der Wissenschaft“.
siehe dazu auch: Professoren als Propagandisten – Über das Buch: „Wie der Faschismus funktioniert“
In seinem Artikel schreibt er Folgendes:
„Politiker und Regierungen unterdrücken die Wissenschaft. Sie tun dies im öffentlichen Interesse, sagen sie, um die Verfügbarkeit von Diagnosen und Behandlungen zu beschleunigen. Sie tun dies, um Innovationen zu unterstützen, um Produkte mit beispielloser Geschwindigkeit auf den Markt zu bringen.
Beide Gründe sind teilweise plausibel; die grössten Täuschungen sind in einem Körnchen Wahrheit begründet. Aber das zugrunde liegende Verhalten ist beunruhigend.
Die Wissenschaft wird aus politischen und finanziellen Gründen unterdrückt. Covid-19 hat staatliche Korruption im großen Stil entfesselt, und sie ist schädlich für die öffentliche Gesundheit. Politik und Wirtschaft sind für diese opportunistische Veruntreuung verantwortlich. Auch Wissenschaftler und Gesundheitsexperten sind dafür verantwortlich.
Die Pandemie hat gezeigt, wie der medizinisch-politische Komplex im Ernstfall manipuliert werden kann – in einer Zeit, in der es noch wichtiger ist, die Wissenschaft zu schützen.
Die Reaktion Großbritanniens auf die Pandemie liefert mindestens vier Beispiele für die Unterdrückung der Wissenschaft oder von Wissenschaftlern. Erstens waren die Mitgliedschaft, die Forschung und die Beratungen der Wissenschaftlichen Beratergruppe für Notfälle (SAGE) zunächst geheim, bis ein Presseleck Transparenz erzwang.
Das Leck enthüllte eine unangemessene Beteiligung von Regierungsberatern an der SAGE, während gleichzeitig die Unterrepräsentierung des öffentlichen Gesundheitswesens, der klinischen Versorgung, von Frauen und ethnischen Minderheiten aufgedeckt wurde.
Tatsächlich wurde die Regierung vor kurzem auch angewiesen, nach einem Urteil des Informationsbeauftragten für die Öffentlichkeit einen Bericht für 2016 über Mängel bei der Pandemievorsorge, Operation Cygnus, zu veröffentlichen.
Als nächstes folgt ein Bericht von Public Health England über Covid-19 und Ungleichheiten. Die Veröffentlichung des Berichts wurde durch das englische Gesundheitsministerium verzögert; ein Abschnitt über ethnische Minderheiten wurde zunächst zurückgehalten und dann, nach einem öffentlichen Aufschrei, als Teil eines Folgeberichts veröffentlicht. Die Autoren des englischen Gesundheitsministeriums wurden angewiesen, nicht mit den Medien zu sprechen.
Drittens beklagte sich der Herausgeber des Lancet am 15. Oktober darüber, dass ein Autor einer Forschungsarbeit, ein Wissenschaftler der britischen Regierung, von der Regierung aufgrund einer „schwierigen politischen Landschaft“ daran gehindert wurde, mit den Medien zu sprechen.
Ein neues Beispiel betrifft nun die Kontroverse um die Point-of-Care-Antikörpertests für Covid-19. Die Operation Moonshot des Premierministers hängt von der sofortigen und breiten Verfügbarkeit präziser Schnelldiagnosetests ab. Sie hängt auch von der fragwürdigen Logik des Massenscreening ab, das derzeit in Liverpool mit einem suboptimalen PCR-Test erprobt wird.
Der Vorfall steht im Zusammenhang mit Forschungsergebnissen, die diese Woche vom BMJ veröffentlicht wurden. Das BMJ stellt fest, dass die Regierung einen Antikörpertest beschafft hat, der bei Tests in der realen Welt weit hinter den Leistungsangaben seiner Hersteller hinterherhinkt.
Forscher des englischen Gesundheitswesens und kooperierender Institutionen drängten vernünftigerweise darauf, ihre Studienergebnisse zu veröffentlichen, bevor sich die Regierung zum Kauf einer Million dieser Tests verpflichtete, aber vom Gesundheitsministerium und dem Büro des Premierministers werden sie abgeblockt.
Warum war es wichtig, dieses Produkt ohne angemessene Prüfung zu beschaffen? Die vorherige Veröffentlichung von Forschungsergebnissen auf einem Preprint-Server oder auf einer Website der Regierung ist mit der Veröffentlichungspolitik des BMJ vereinbar. Wie um ein Argument zu beweisen, versuchte Public Health England daraufhin erfolglos, die Pressemitteilung des BMJ über das Forschungspapier zu blockieren.
Politiker behaupten oft, der Wissenschaft zu folgen, aber das ist eine irreführende zu starke Vereinfachung. Wissenschaft ist selten absolut. Sie gilt selten für jedes Umfeld oder jede Bevölkerung. Es macht keinen Sinn, der Wissenschaft oder den Beweisen zu verfallen.
Ein besserer Ansatz besteht darin, dass Politiker, die öffentlich ernannten Entscheidungsträger, von der Wissenschaft informiert und geleitet werden, wenn sie die Politik für ihre Öffentlichkeit entscheiden. Aber selbst dieser Ansatz bewahrt das Vertrauen der Öffentlichkeit und der Fachleute nur dann, wenn die Wissenschaft für eine Überprüfung zur Verfügung steht und frei von politischer Einflussnahme ist, und wenn das System transparent ist und nicht durch Interessenkonflikte beeinträchtigt wird.
Die Unterdrückung von Wissenschaft und Wissenschaftlern ist weder neu noch ein eigentümliches britisches Phänomen.
Weltweit werden Menschen, Politik und Beschaffung durch politische und kommerzielle Agenden korrumpiert.
Die Reaktion Großbritanniens auf eine Pandemie stützt sich zu sehr auf Wissenschaftler und andere von der Regierung ernannte Personen mit beunruhigenden konkurrierenden Interessen, einschließlich Beteiligungen an Unternehmen, die diagnostische Tests, Behandlungen und Impfstoffe für Covid-19 herstellen.
Regierungsvertreter können die Wissenschaft – eine andere Form des Missbrauchs – ignorieren oder sich die Rosinen herauspicken und sich wettbewerbswidrigen Praktiken hingeben, die ihre eigenen Produkte und die von Freunden und Kollegen begünstigen.
Wie könnte die Wissenschaft in diesen außergewöhnlichen Zeiten geschützt werden?
Der erste Schritt ist die vollständige Offenlegung der konkurrierenden Interessen von Regierung, Politikern, wissenschaftlichen Beratern und Beauftragten, wie z.B. den Leitern der Bereiche Test und Rückverfolgung, Beschaffung von Diagnosetests und Impfstofflieferung. Der nächste Schritt ist die vollständige Transparenz der Entscheidungsfindungssysteme und -prozesse und das Wissen, wer für was verantwortlich ist.
Sobald Transparenz und Rechenschaftspflicht als Normen festgelegt sind, sollten die von der Regierung beschäftigten Personen idealerweise nur noch in Bereichen arbeiten, die nichts mit ihren konkurrierenden Interessen zu tun haben.
Expertise ist ohne konkurrierende Interessen möglich. Wenn eine solche strenge Regel unpraktisch wird, besteht ein Minimum an guter Praxis darin, dass Personen mit konkurrierenden Interessen nicht an Entscheidungen über Produkte und Politiken beteiligt werden dürfen, an denen sie ein finanzielles Interesse haben.
Regierungen und Industrie müssen auch aufhören, kritische Wissenschaftspolitik per Pressemitteilung zu verkünden. Solche schlecht durchdachten Maßnahmen machen die Wissenschaft, die Medien und die Aktienmärkte anfällig für Manipulationen.
Eine klare, offene und im Voraus veröffentlichte wissenschaftliche Grundlage für Politik, Beschaffungen und Wundermittel ist eine grundlegende Voraussetzung.
Für Politiker, wissenschaftliche Berater und Regierungsbeamte steht viel auf dem Spiel. Ihre Karrieren und Bankguthaben können von den Entscheidungen abhängen, die sie treffen. Aber sie haben eine höhere Verantwortung und Pflicht gegenüber der Öffentlichkeit. Wissenschaft ist ein öffentliches Gut. Man muss ihr nicht blind folgen, aber man muss sie angemessen berücksichtigen.
Wichtig ist, dass die Unterdrückung der Wissenschaft, sei es durch die Verzögerung von Veröffentlichungen, durch das Herauspicken günstiger Forschungsergebnisse oder durch das Knebeln von Wissenschaftlern, eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt, die zu Todesfällen führt, indem sie Menschen unsicheren oder unwirksamen Interventionen aussetzt und sie daran hindert, von besseren zu profitieren. Wenn sie mit kommerziellen Entscheidungen verstrickt sind, handelt es sich auch um die schlechte Verwaltung von Steuergeldern.
Die Politisierung der Wissenschaft wurde von einigen der schlimmsten Autokraten und Diktatoren der Geschichte enthusiastisch betrieben und ist heute in Demokratien bedauerlicherweise alltäglich. Der medizinisch-politische Komplex tendiert zur Unterdrückung der Wissenschaft, um die Machthaber zu aggrarisieren und zu bereichern.
Und während die Mächtigen immer erfolgreicher und reicher werden und sich weiter von der Macht berauschen, werden die unbequemen Wahrheiten der Wissenschaft unterdrückt. Wenn gute Wissenschaft unterdrückt wird, sterben Menschen“.
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Fit durch den Herbst und Winter:
Auch unsere Vorgänger konnten bis vor etwa sechs Millionen Jahren noch selbst Vitamin C im Körper herstellen. Durch eine Mutation ging diese Fähigkeit allerdings verloren. Man vermutet, dass es daran liegt, weil wir damals täglich über die frische Nahrung so viel Vitamin C aufgenommen haben, dass eine eigene Herstellung nicht mehr nötig war. So nahm der Steinzeitmensch durch seine Ernährung etwa 40-mal mehr Vitamin C zu sich als der Mensch heute. Womit die Natur allerdings nicht gerechnet hatte, ist unsere heutige nährstoffarme Ernährung. Und leider kann eine einmal verlorene Fähigkeit des Stoffwechsels nicht mehr wiedergewonnen werden.
Somit ist es immens wichtig das Allroundgenie Vitamin C täglich ausreichend zu sich zu nehmen. Und zwar nicht nur im Winter, sondern wirklich ganzjährig. Denn der Name „Allroundgenie“ ist Programm und belegt, dass das bekannteste Vitamin auch das am meisten unterschätzte ist. So spielt Vitamin C eben nicht nur eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems im Winter, sondern es ist für rund 15000 Stoffwechselabläufe täglich unentbehrlich. hier klicken
Heute weiß man, dass Vitamin D bzw. D3 nicht nur zur Erhaltung normaler Knochen beiträgt, sondern auch für andere Funktionen wichtig ist, indem es nämlich auch zur Erhaltung normaler Zähne, zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion, zu einer normalen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor sowie zu einem normalen Calciumspiegel beiträgt. Ferner trägt Vitamin D zu einer normalen Funktion unseres Immunsystems bei und hat eine Funktion bei der Zellteilung.
Was viele vielleicht nicht wissen, ist aber, dass Vitamin K bzw. Vitamin K2 zur Erhaltung normaler Knochen beiträgt. Damit das in der Nahrung aufgenommene Calcium korrekt transportiert und verwertet werden kann, benötigt unser Körper nämlich zwei wichtige Proteine, das sog. Matrix-Gla-Protein (MGP) und das Hormon Osteokalzin, die jeweils von Vitamin K2 aktiviert werden. Ohne Vitamin K2 bleiben diese körpereigenen Proteine inaktiv mit der Folge, dass dadurch nicht nur die Knochen im Laufe der Zeit langsam entkalken können, sondern dass das aufgenommene Calcium nutzlos ausgeschieden oder abgelagert wird, wodurch es langfristig sogar zu unliebsamen Verkalkungen im Körper kommen kann. Die Funktion von Vitamin K2 auf unsere Gesundheit ist daher nicht zu unterschätzen, weshalb auf eine ausreichende Versorgung unseres Körpers mit Vitamin K2 peinlichst geachtet werden sollte.
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