
"Momo" ist eine japanische Skulptur und soll Kunst sein, doch jemand benutzt das verstörende Gesicht um Kinder und Teenager zu verängstigen bishin zum Selbstmord.
Selbstmord-Spiel „Momo“: Neue Opfer – Teenager töten sich wegen WhatsApp-Spiel
6. September 2018 | Allgemein | Familie | Soziales | Psychologie | Gesellschaft | connectiv.events

Der traurige Fall in Kolumbien endete jedenfalls mit zwei toten Kindern. Der Sechzehnjährige Teenager soll der Polizei zufolge dem befreundeten, zwölfjährigen Mädchen einen Link auf das Momo-Spiel geschickt haben und beging dann Selbstmord. Genauere Einzelheiten, warum und wie es „Momo“ gelang, die beiden Kinder in den Selbstmord zu treiben, ist nicht bekannt. Das Mobiltelefon lag jedenfalls direkt neben dem toten Mädchen. Kurz vor ihrem Tod soll sie auch ein Video mit ihrem Handy aufgenommen haben, was anscheinend Teil einer „Challenge des Momo Games“ war. Das Smartphone soll gegenwärtig von den Behörden analysiert werden, um das Video und die WhatsApp-Chats des Mädchens untersuchen zu können und vielleicht einen Hinweis auf die perfide und grausame Person liefern, die das Momo-Spiel betreibt.
Momo scheint überdies für den Tod mindestens eines weiteren Teenagers in den USA verantwortlich zu sein. Auslöser war auch hier so ein „Momo Suizid-Game“, das sich erst über WhatsApp verbreitete und jetzt im beliebten Spiel „Minecraft“ kursiert. Zu Minecraft hinzugefügt wurde Momo wohl durch sogenannte Modder, wie Fox News berichtet. In der Spiele-Entwicklerumfeld werden Programmierer, die individuell personalisierte Inhalte für die Gamer kreieren, als „Modder“ bezeichnet. Durch so einen Modder soll das Icon-Bild der gespenstischen „Momo“-Vogelfrau in Minecraft gelangt sein.
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Nach den Todesfällen und verschiedenen Fällen von vollkommen verängstigten und verstörten Jugendlichen warnen die Ermittlungsbehörden in ganz Europa vor dem Momo-Phänomen, auch die deutsche Polizei ist alarmiert. Microsoft will die Aktivitäten des Momo-Täters jedenfalls in seinem Einwirkungsbereich abstellen, bevor noch andere, junge User diese Möglichkeit bei dem Spiel Minecraft entdecken und darauf einsteigen. Das erklärte Microsoft jedenfalls gegenüber Fox News. Auch WhatsApp will diesen grausamen Schabernack wirksam abstellen: „Es ist einfach, jede Telefonnummer zu blockieren und wir bitten unsere Nutzer, solche Nachrichten zu melden, damit wir dagegen vorgehen können.“
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