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Tesla kommt zu spät: Lada Niva war schon längst vorher im All – VIDEO
11. Februar 2018 | Wissenschaft | Forschung | connectiv.events
von Niki Vogt
Die Automarke Lada Ist kein Prestigeladen. Wer Lada fährt, so ist das Image, hat kein Geld für ein richtiges Auto. Oder das Image ist ihm egal und er will ein möglichst robustes Auto für sein Geld. Aber offenbar läßt man sich für die Werbung nicht lumpen. Und witzig ist sie auch. Lang bevor Elon Musk seinen Tesla-Roadster mit großem Tamtam ins All geschossen hat, war der russische Geländewagen Lada Niva schon oben. Aber nur im Film. der Werbespot ist aber klasse.
Nur: Er ist nicht von den Russen. Die Kunsthochschule für Medien Köln veranstaltete schon 2010 einen bundesweiten Wettbewerb für junge Designer und Filmemacher. Der Lada-Spot wurde Sieger. Sein Erfinder ist ein Student der Hochschule für Fernsehen und Film München: Florian Fredrik, der gleich drei Werbespots als Serie drehte: Zwei russische Kosmonauten fliegenmit einem Lada Niva huckepack auf einer Rakete zur ISS.
Das Ganze sieht genauso aus, wie es jetzt mit dem sündteuren Tesla Roadster tatsächlich stattgefunden hat. Der Lada rumpelt gegen die Satelliten von BBC und „Voice of America“, dockt etwas wenig subtil an die ISS an und kehrt erfolgreich auf die Erde zurück.
Allerdings war der Tesla natürlich nicht einfach an die Rakete geschnallt worden, wie der Lada, sondern in einem Lastraum hinter der Raketenspitze untergebracht. Das ist die Version für Pussies. Und es saßen auch keine Menschen, sondern ein Dummy namens Starman darin. Auf seinem Armaturenbrett sollen die Worte „Don’t panic!“ stehen.
Viel Spaß beim Angucken!
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